Rauhnächte
Was sind die Rauhnächte?
Die Rauhnächte, die 12 mystischen Nächte zwischen Weihnachten bzw. Wintersonnenwende und Dreikönigstag, gelten seit jeher als mystische Zeit zwischen den Zeiten. Die zwölf Tage und Nächte stehen symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr. Mit Ihnen kann man jeweils die Ereignisse im zugeordneten Monat vorhersagen.
Es ist eine Zeit der Stille, der Innenschau, der Rückschau auf das alte Jahr und der Vorschau auf das kommende Jahr. Diese Zeit ist hervorragend geeignet, einen Blick in die Zukunft zu werfen, Prognosen zu stellen. Durch einen bewussten Umgang mit den Rauhnächten hast Du die Möglichkeit, aktiv das kommende Jahr zu beeinflussen und mitzugestalten.
Der Begriff „Rauhnächte“ kommt von rauh (wild), von Rauch oder Räuchern („Rauchnächte“) und vom mittelhochdeutschen Wort rûch (haarig, pelzig) – damit ist das Aussehen der Wilden Waldwesen gemeint, die zu dieser Zeit ihr Unwesen treiben. Ihre Wurzeln haben sie in der germanischen und keltischen Tradition und rühren aus der Differenz der Tage im Sonnenjahr (365 Tage) und dem Mondjahr (354 Tage). Um diese Differenz auszugleichen, fügten die Kelten 11 Tage (und damit 12 Nächte) ein, die quasi „nicht existent“ sind und in denen die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind und die Tore zur „anderen Welt“, wie an vielen anderen keltischen Festen, offenstehen.
Was ist das Rauhnächte-Heft?
Das Rauhnächte-Heft ist kostenlos und soll Dir dabei helfen, die Rauhnächte zu zelebrieren und zu nutzen. Wir haben Übungen und einen klaren Rahmen strukturiert um die mystische Zeit zwischen den Zeiten zu nutzen.